Eselsbett und Schwarzes Bruch

Am Westrand der Egge sind auf staunassen Böden stellenweise noch Moorflächen erhalten, von denen die größten und am besten erhaltenen im Eselsbett und im Schwarzen Bruch als FFH-Gebiet ausgewiesen sind. Beide Gebiete sind unzugänglich, das Eselsbett kann aber vom Rand aus, wo der Sintfeld-Höhenweg verläuft, eingesehen werden.

Der Biotopkomplex mit Moorflächen, Moorgewässern, Seggenrieden, Borstgrasrasen und Feuchtgebüschen ist auf Grund seiner Artenvielfalt und seiner guten Ausprägung sehr wertvoll. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten der Roten Listen finden hier eines ihrer Restvorkommen. Deren Erhalt ist eine zentrale Aufgabe des Naturschutzes.

Regelmäßig suchen Schwarzstörche und Rotmilane nach Nahrung. Mit etwas Glück lässt sich auch der im Land nahezu ausgestorbene Raubwürger beobachten.