Almeauen in Büren

„Ein schönes Stück Natur!“ – selbstbewusst im Logo der Stadt Büren hinterlegt – erzählt bereits, warum immer mehr Urlauber die Stadt im Grünen am Zusammenfluss von Alme und Afte und ihre malerische Umgebung für sich entdecken.

Die Almeaue ist das Zentrum der Naherholung für Bürger und Gäste der Stadt Büren. Eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen haben dazu beigetragen zum einen das Landschaftsbild naturnah aufzuwerten und zum anderen die Erholungsnutzung attraktiv zu gestalten. So entstand eine weit angelegte Park-Landschaft mit Rundwanderwegen, Natur-Lehrpfad und Nordic-Walking Parcours. Der Schlaun-Gartenpavillon von 1721 und das ehemalige Kloster Gut Holthausen laden ein zum Verweilen in idyllischer Natur.

Büren begann als fränkische Siedlungsgründung um 1015. Am Hang der Alme lag Büren strategisch günstig nahe der wichtigen Handelsstraßen Hellweg und Herßweg. So errichteten die Edelherren von Büren um 1150 am Zusammenfluss von Alme und Afte eine Burganlage und im Jahre 1195 kommt es zur Stadtgründung. Mit dem Erwerb von Burg und Herrschaft Wewelsburg und der Stadtgründung Wünnenbergs wurde zum Beginn des 14. Jh. der Machthöhepunkt erreicht. Als dann die angesehene und mächtige Adelsfamilie 1661 mit Moritz von Büren, der in den Jesuitenorden eingetreten war, ausstarb, traten die Jesuiten seinem Vermächtnis entsprechend das Erbe an. An Stelle der Burg errichteten die Jesuiten im 18. Jh. zwei imposante Barockbauten, das monumentale Jesuitenkolleg (heute Mauritius-Gymnasium) und die süddeutsch anmutende Jesuitenkirche „Maria Immaculata“. Das einzigartige Ensemble barocker Baukunst prägt das historische Stadtbild Bürens noch heute.